Konversionsoptimierung
- Einnahmen erhöhen! Der ultimative Guide
- Was ist Conversion Optimierung?
- Conversion Optimierung. Was muss man über sie wissen?
- Datenerfassung für Conversion Optimierung
- Conversion Tests Testarten
- Was muss man noch vor dem Testing wissen?
- Ideen und Conversion Optimierung Tipps
- Conversion Optimierung Tipps:
- CRO. Weitere wichtige Einflussgrößen
- Upselling, Downselling, Crossselling
- Registrierungsseite optimieren
- Profitable Produkte an erster Stelle
- Verschiedene Garantiearten für mehr Konversion
- Conversion. Noch mehr Faktoren
- Das kann die Konversion zunichtemachen
- Soziale Beweise
- Mythen über Conversion Optimierung
- Hier sind einige Conversion Mythen
- Probeabo vs. Trial
- Fazit
- Unser maßgeschneidertes Konversions-Paket für Sie
Was ist Conversion Optimierung?
Conversion Optimierung ist ein Verfahren, das direkt am Kunden ansetzt und zwar dort, wo auf einer Website oder Landingpage der Nutzer durch eine positive Benutzererfahrung dazu gebracht wird, eine Konversion zu bringen.
Vielfach ist das der Kauf, die Konversion kann aber auch in anderen Dingen münden – im Eintragen für einen Newsletter, das Aufrufen eines Rückrufformulars oder der Anruf im Unternehmen. Konversion ist also immer das Verhältnis zwischen der gesamten Anzahl an Besuchern, zu den Besuchern, die einen bestimmten und gewünschten Schritt weiter gehen.
Im Internet-Marketing gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, um Einnahmen zu erhöhen:
- Mehr Besucher beispielsweise durch SEO generieren
- Verbesserung der Website, um mehr Umsatz bei gleichem Traffic zu erzielen
Conversion Optimierung setzt beim zweiten Punkt an.
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Conversion Optimierung. Was muss man über sie wissen?
- Die Conversion Optimierung ist eine strukturierte und systematische Herangehensweise, um die Anzahl der Leads zu erhöhen, ohne dabei mehr Traffic zu benötigen, sprich bei gleichbleibendem Traffic werden mehr Leads erzeugt.
- Alle Optimierungsmaßnahmen stützen sich dabei auf die Faktenbasis.
- In jedem einzelnen Fall sind Maßnahmen einzigartig, auf die konkrete Situation zugeschnitten. Es gibt kein fertiges Rezept, wie man Conversion steigert.
Datenerfassung für Conversion Optimierung
Alle Optimierungsmaßnahmen hinsichtlich einer höheren Konversion sollten sich keinesfalls auf diese wagen Faktoren beziehen:
- Vermutungen und Mutmaßungen
- Einschätzungen von Mitarbeitern, Kollegen und Chefs
- Der Wunsch, „einfach“ mehr Besucher anzulocken, unabhängig von ihrer Qualität und Engagement
Das einzig wahre Conversion Optimierung Szenario ist wie folgt: Datenerfassung → Hypothesen aufstellen → Tests → → → Ergebnis Analyse → Umsetzung von Änderungen → Datenerfassung und so weiter im Kreise.
Wie sammelt man Daten?
Quantitative Daten sind eine gute Grundlage, aber ohne eine weitere Eingrenzung und Analyse der Daten auch so nicht verwendbar. Kundenumfragen sind sehr zielführend und bringen viele wertvolle Daten hinsichtlich Dienstleistungen und Produkten, auf die Sie zurückgreifen können. Vielfach sind diese wertvollen Daten aber nicht so ohne weiteres zu bekommen. Hier bieten sich aber mannigfaltige Möglichkeiten, um Ihren Kunden entsprechende Anreize zu bieten, die dann Umfragen erst ins Rollen bringen.
Hierbei ist es hilfreich sich immer wieder die Konversionsziele vor Augen zu führen und sie gleichsam zu visualisieren. Sind das zahlreiche, dann kann es durchaus sinnvoll sein, diese Konversionsziele in Sequenzen einzuteilen. Richtig gesetzte Ziele zeigen, wie viele Besucher konvertiert haben und wie der Konversionstrichter für eine konkrete Website und konkrete Ziele aussieht.
Andere Märkte, andere Suchmaschinen. Die russische Suchmaschine Yandex bietet über Yandex.Metrica eine Möglichkeit in ähnlicher Art und Weise, wie auch bei Google Analytics, an relevante Daten zu kommen.
In den letzten Jahren gewinnt Yandex.Metrica auch in Deutschland an Popularität, hauptsächlich dank Webvisor, einem kostenlosen Visualisierungstool, wessen Analogon in Google Analytics nicht vorhanden ist.
Hier sind einige Ideen für Fragen:
- Wie würden Sie unser Produkt beschreiben, wenn Sie es einem Ihrer Freunde empfehlen würden?
- Welche anderen Angebote waren für Sie interessant, als Sie sich letztendlich für uns entschieden haben?
- Was hat den Ausschlag für Sie gegeben, sich für unser Produkt oder unseren Service zu entscheiden?
- Was hat Sie letztendlich davon abgehalten, sich bei uns zu registrieren?
- Welche Fragen bleiben für Sie hinsichtlich unserer Produkte oder unseres Services noch unbeantwortet?
- Was hat Sie schließlich davon überzeugt sich bei uns zu registrieren?
- Was hätten Sie für Verbesserungsvorschläge hinsichtlich unseres Services?
- Was schätzen Sie an unseren Dienstleistungen besonders?
- Wie kamen Sie darauf, dass die diesen Service brauchen?
Wenn Sie ein junges Unternehmen sind, dass vielleicht nicht über die geeigneten, auch Finanzmittel verfügt, um eine Usability Prüfung umzusetzen, dann gibt es aber auch hier andere Wege. Einer wäre der, Freunde zu bitten sich auf der Website zu bewegen und Funktionalitäten auszuprobieren, die dann wiederum als Videoaufzeichnung analysiert werden können.
Conversion Tests Testarten
A/B-Test
Die klassische Variante, die wohl am beliebtesten ist und von vielen bevorzugt wird. Getestet wird ein Element in zwei Varianten.
Multivarianten-Test
Diese Art des Testens ist nicht so populär, hat aber immer noch viele Anhänger. Mit Multivarianten Tests prüft man mehrere Seitenelemente auf einmal.
Vorteile:
- – Sie testen mit größerer Bandbreite mehrere Elemente, gleichsam bekommt man durch mehrere Varianten auch mehr Erkenntnisse
- – Mit dem gleichen Budget, das Sie auch für A / B-Tests ausgeben, erhöhen Multivariaten-Tests die Chancen die Konversion zu steigern
Nachteile:
- – Es ist bei dieser Art des Testens sehr viel schwieriger genau zu bestimmen, welcher dieser kleinen Änderungen letztendlich zu einer höher Konversion geführt haben.
- – Die Zahl der Besucher, die benötigt wird, um bedeutsame Ergebnisse zu erzielen ist wesentlich höher, da im Gegensatz zu A / B Test nicht 50/50 getestet wird, sondern häufig mit 10, 15 oder 20%.
Zeitintervall („Vorher-nachher“) Test
Die ineffizienteste Art des Test. Bei dieser Form gibt es zwei Varianten eines Elements, das aber in verschiedenen Zeitintervallen getestet wird. In der Praxis kann das
Ganz eindeutig ist die Sache jedoch nicht, da die Konversion von zu vielen Faktoren beeinflusst wird, die dann nicht mehr ganz eindeutig dem einen oder dem anderen Faktor zugerechnet werden können. Eine sehr viel bessere Möglichkeit bieten da die A / B Tests.
Was muss man noch vor dem Testing wissen?
Darüber hinaus sollten die Test mindestens eine Woche dauern. Bedenken Sie, dass das Verhalten von Wochenmitte zu Wochenende sehr unterschiedlich sein kann.
Ideen und Conversion Optimierung Tipps
Alle weiterhin beschriebenen Methoden sind Anhaltspunkte dafür, was in Sachen Konversion möglich ist. Jedoch muss jede Methode, sogar eine offensichtliche, wie die Kontrastfarbe eines CTA-Buttons, unbedingt getestet werden.
Man sollte auch nicht alles gleichzeitig umsetzen. Ja, das wird Ihre Website in ein Conversions-Monster umwandeln. Nur gibt es zwei Fälle für eine Monster-Website:
- Sie bietet beispiellose Conversion
- Sie bietet jedoch zu viel des Guten und schreckt daher jeden User ab
Sind Sie bereit? Los geht’s!
Conversion Optimierung Tipps:
Landing Pages bringen auch einen anderen Vorteil mit sich: mehr zielgerichteten Traffic aus den Suchmaschinen.
Sehr deutlich hat es sich jedoch gezeigt – die Farbe ist egal. Sie muss mit der Hintergrund-Farbe kontrastieren, dass sich die Schaltfläche deutlich hervorhebt, um entsprechend aufzufallen.
Tipp: Die Farbe der Schaltfläche sollte nicht nur Kontrast zum Hintergrund aufweisen, sondern auch eine Farbe sein, die nicht schon innerhalb der Website verwendet wird. Anders würde die CTA als ein weiteres Designelement angesehen werden und verfehlt so ihre Wirkung.
Aus vielerlei Hinsicht sollte man aber auf Slider unbedingt auf Landingpages verzichten. Auch wenn es modern ist, lenkt es zu sehr von der eigentlichen Kernbotschaft oder einem einzelnen Produkt ab. Die Wahrheit ist, dass Slider geborene Conversionskiller sind, und zwar aus folgenden Gründen:
– Das menschliche Auge reagiert auf Bewegung
Das rührt schon aus der Frühzeit der Menschheit heraus. Bereits dort haben Jäger auf Bewegung reagiert. Heute reagieren wir nicht anders. Das Umfeld ist auf Monitoren dargestellt.
Lassen Sie auf der Landingpage also den Besucher auf das Ziel, in dem Fall ein Produkt, einem CTA, Sonderangeboten und ähnlichem zu fokussieren. Bewegliche Elemente lenken hier ab. Insofern hat sich am Verhalten aber auch nichts Grundlegendes verändert. Mehrere aufeinanderfolgende Vorschläge stören. Nur ein Bild, kein Slider!
– Mehrere CTA’s im Slider lassen Besucher nicht darauf konzentrieren
Ehe man beginnt ein unschlagbares Angebot zu lesen, wird es durch einen weiteren Slider mit Bild und Botschaft ausgewechselt. Man ärgert sich, aber da kommt schon das dritte Bild mit einer anderen Botschaft. Man kann sich nicht auf etwas konzentrieren, ist gereizt.
– „Bannerblindheit“, das trifft auch auf Slider zu
Slider lenken den Blick ab, werden aber auf der anderen Seite auch nicht richtig wahrgenommen. Bannerblindheit trifft auch hier zu. Lieber verwenden Sie ein Bild.
– Wichtig, am Ende des Video einen Aufruf zum Handeln einbinden! Auf keinen Fall sollten Sie Videos beim Besuchen der Website automatisch starten lassen, das schreckt einen Großteil der User ab.
– Auch sollte das Video nicht zu lang sein. Hier ist mit einer ungefähren Lauflänge von nicht mehr als zwei Minuten ein gutes Mittel gefunden.
– Auch sollte sichergestellt sein, dass Videos von Smartphone-Nutzern problemlos abgespielt werden können.
– Konzentrieren sich auf die Vorteile, die sich für den Kunden erschließen, statt auf Angebotseigenschaften.
– Der Titel sollte mit wenig Aufwand verständlich sein. (weil man faul ist!)
– Machen Sie es realistisch – fügen Sie soziale Beweise hinzu („19277 zufriedene Kunden in 7 Ländern)
– Konkretisieren Sie
CRO. Weitere wichtige Einflussgrößen
Machen Sie Buttons aus allen Links mit CTA-Charakter. Ersetzen Sie beispielsweise einen Link mit dem Text „Registrieren“ durch einen Button mit demselben Text. Verwenden Sie Worte wie „frei“ oder „gratis“ ganz gezielt hier.
Auch wenn klar ist, dass Angebote frei sind, sollte das aber immer auch noch einmal hervorgehoben werden, um vorsichtigen oder unerfahrenen Usern ein Hilfestellung zu geben: „Melden Sie sich für den Newsletter an. Es ist kostenlos!“
Mit höheren Preisen eine bessere Konversion erreichen? Das scheint erst einmal nicht zusammen zu passen. Aber, auch eine Preiserhöhung kann sich in einer höheren Konversionsrate manifestieren. In der Kundenwahrnehmung werden niedrige Preise oftmals mit auch schlechterer Qualität verknüpft.
Hochpreisige Ware gilt als gemeinhin von besserer Qualität. Da Kunden aber auch sehr preissensibel sind, sollten diese Maßnahmen aber sehr langsam und behutsam von statten gehen.
Vorschaubilder des Warenkorbs zieht immer Aufmerksamkeit und die Chancen für einen Kauf erhöhen sich. So bleibt die Ware für den Kunden immer präsent und lässt den Kaufanreiz bestehen.
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung kann von entscheidender Bedeutung sein. Je nach Wahl der Marketingkanäle, ist das mal mehr, mal weniger wichtig. Das spielt gerade bei sozialen Netzwerken aber auch Email-Marketing eine wichtige Rolle.
Auch ein gutes E-Mail-Marketing kann den Erfolg für Unternehmen bringen. Ein gutes Mailing sollte immer die persönliche Ansprache wählen. Personalisierung ist hier das Schlagwort. Es kann einerseits das Vertrauen der Nutzer erhalten, anderseits aber auch einen negativen Effekt haben, denn unlängst ist die persönliche Ansprache in Mails als cleverer Marketingtrick verschrien.
Upselling, Downselling, Crossselling
Wo liegen die Unterschiede zwischen diesen Methoden im Verkauf?
Upselling
Beim Upselling bietet man dem Kunden zu dem von ihm gewünschten Produkt, beispielsweise einer Speicherkarte von 16 GB zu einem bestimmten Preis, eine höherwertige Speicherkarte mit der doppelten Kapazität an, die aber nicht doppelt so teuer ist, sondern preislich darunter liegt. Diese Form des Verkaufs zeigt gute Erfolge und bietet in der Konversion die Anreize, die gewünscht sind.
Downselling
Beim Downselling geht man davon aus, dass einem Kunden ein Produkt zu teuer sein könnte und liefert gleich eine preisgünstigere Alternative mit. Ähnliche Produkteigenschaften, aber zu einem günstigeren Preis, könnten hier für den Kunden ein schlagendes Argument sein und zu einer Konversion führen.
Crossselling
Wenn ein Benutzer bereit ist ein Produkt A zu kaufen, ist es auch wahrscheinlich, dass es zu weiteren Käufen kommen kann. Das ist vielfach der Fall, wenn es sich bei den Produkten um Artikel handelt, die zur gleichen Gattung gehören. Typische Art des Crossselling wäre, wenn der Käufer eines Smartphones gleich Zubehör zu dem Gerät einkauft.
Onlineshops arbeiten vielfach mit Artikelempfehlungen, die dann als „das könnte Sie auch interessieren“ in den Kaufvorgang integriert werden. Es handelt sich im eigentlichen Sinne um begleitende Käufe.
Der wichtige Punkt bei allen drei Verfahren: nicht übertreiben, aber auch ausschließlich Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die wirklich nützlich für den Käufer in dem Zusammenhang sind.
Registrierungsseite optimieren
Viele Eingaben bei der Registrierung schrecken ab und führen zum Abbruch
Nichts ist lästiger für den User, als das es mitten bei der Registrierung zu lästigen Eingaben oder Fehlermeldungen kommt. Eingaben, die frühzeitig als lästig empfunden werden sind beispielsweise: „Sie müssen die Nutzungsbedingungen akzeptieren“ und dergleichen mehr.
Fehlermeldung sollten vermieden werden, bei zusätzlichen Validierungen und Bestätigen von Passwörtern sollte man überlegen, ob die sofort und nicht zu einem nachfolgenden Zeitpunkt kontrolliert werden, und zwar durch die zweimalige Eingabe (Mail und Maileingabe wiederholen, Passwort und Passworteingabe wiederholen)
Die Ergebnisse eines Tests von „Alistapart“ belegen, dass hier eine Optimierung durchschnittlich zu folgenden Vorteilen führt:
- Erhöhung der Anzahl von ausgefüllten Formularen um 22 Prozent
- Weniger Fehlermeldungen um 22 Prozent
- Eine Reduzierung der zur Ausfüllung benötigten Zeit um 42 Prozent
Profitable Produkte an erster Stelle
Die beliebtesten und für sie vielleicht profitabelsten Artikel sollte so platziert sein, dass man sie ohne scrollen sofort sehen kann, sobald die Seite geladen wurde.
Diese acht Element sollte sich unbedingt in der Produkt-Kartei (Produkt-Unterseite) finden:
- Produktname
- Fotos in hoher Auflösung
- Navigationsleiste, Brotkrümelnavigation
- Preis und Sonderangebote zu dem Produkt
- Bewertungsnoten und Bewertungen
- Button „In den Warenkorb hinzufügen“
- Warenbeschreibung
- Angaben zur Lieferbarkeit
Verschiedene Garantiearten für mehr Konversion
Garantien sind für viele Verbraucher ein Argument, das sie in der Kaufentscheidung beeinflusst. Es gibt vielerlei Garantien, die allesamt in einer besseren Konversionsrate münden können.
1.Herstellergarantie:
Haben Sie Markenware oder Dienstleistungen anderer namhafter Hersteller, geben diese meist schon jahrelange Garantien und Service, den sie jedoch auch auf Ihrer Website hervorheben sollten. Das kann aber auch eine Garantie des bekannten Lieferservices sein.
2. Geld zurück Garantie:
Heben Sie hervor, dass es beispielsweise möglich ist, innerhalb einer Frist, die Ware gegen Geld zurückzuschicken. Kunden, die das genau wissen, bestellen schneller.
Sie können Ausdrücke verwenden wie „Wir werden Ihr Geld die ersten 30 Tage zurückerstatten, wenn Sie nicht mit unserem Service zufrieden sind“ oder „Geld zurück problemlos während des ersten Monats.“
3. Sicherheitsgarantie:
Eine Garantie der anderen Art ist die der Sicherheit. Sie hat nur indirekt mit der Ware oder Dienstleistung zu tun. Vielmehr geht es hier um Bereiche, wie beispielsweise der Zahlungssicherheit oder die Sicherheit bei der Warenlieferung. Es lohnt sich also diesen Bereich hervorzuheben und die Sicherheit in den Vordergrund zu stellen. Beispiele: SSL Zertifikat oder Antivirussoftware.
Mit der Anmeldung zum Newsletter, kann man durchaus schon mitteilen, dass über den Anbieter kein Spam kommen wird. Ein Versprechen, das Sie Besuchern geben sollten.
5. Garantie, dass Daten sicher sind:
Website-Besucher, die sich registrieren oder Daten von sich eingeben, haben immer auch ein mulmiges Gefühl dabei. In Zeiten von Datenverkauf und auch unsicheren Datenübertragungen, sollten Sie auf den vertrauensvollen und sicheren Umgang mit Kundendaten hinweisen.
6. Bestpreisgarantie:
Haben Sie konkurrenzlos günstige Preise? Wenn dem so ist, dann können Sie auch in Erwägung ziehen eine Bestpreisgarantie zu geben. Sie stellen beispielsweise einen weiteren Rabatt in Aussicht, wenn der Artikel woanders günstiger zu haben ist. Nicht in jedem Fall uneingeschränkt ratsam, denn Kunden könnten daraufhin erstmal abwandern und weiter die Preise sondieren.
Conversion. Noch mehr Faktoren
- Komm jetzt!
- Ich bin dabei!
- Abgemacht!
Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Fügen Sie ein wenig soziale Beweise hinzu, indem Sie auf die angesagtesten Produkte und Hersteller hinweisen. (Meist gekaufte Produkte, beliebteste Hersteller) Menschen neigen dazu das zu kaufen, was andere bereits ausgewählt, getestet und gekauft haben.
Heute ist es sehr viel zielführender, sich mit realen Fotos darzustellen. Machen Sie also Ihre Website persönlich und vermitteln Sie dem Besucher der Website, dass er es mit normalen Menschen zu tun hat. Ihre Website ist ein effektives und verkaufsförderndes Instrument und keine Stock-Galerie.
Sind soziale Beweise eine Methode, die immer funktioniert? Nein! Denken Sie an eine der wichtigsten Regeln der Conversion-Optimierung – alles sollte kritisch getestet werden, nichts ist garantiert sicher.
Derek Halpern, der Gründer von „Social Trigger“ berichtete, dass der Aufruf, den kostenlosen Newsletter zu abonnieren um das Doppelte stieg, als die Anzahl der Abonnenten ausgeblendet wurde! Warum war das so? Vielleicht, weil Leute individuell behandelt werden wollten. Wenn die Seitenbesucher sahen, dass sie sich einer Armee von 15.000 Menschen anschlossen, dachten sie, dass sie von beliebigen, gesichtslosen Spam-Emails überschüttet werden.
Konversionsfördernd könnten hier „Nur noch zwei Zimmer frei“, oder „bestellen Sie innerhalb der nächsten 2 Stunden und wir liefern es noch heute“ sein, jedoch nichts wäre hier unglaubwürdiger als knapp anzuzeigen und kurze Zeit wieder unbegrenzt liefern zu können etc.
Eine weitere Option – die Zahl der Menschen anzuzeigen, die sich den Vorschlag gerade jetzt ansehen, und wie lange die letzte Bestellung her ist. Wenn das Produkt oder eine Dienstleistung dazu in begrenzten Mengen verfügbar sind, könnte eine solche Kombination den Besucher direkt zum Kauf verleiten.
Eingabeformulare sind vielfach nicht zu ersetzen und auch sind bestimmte Eingaben unverzichtbar. Dennoch kann man Formulare so gestalten, dass sie einfach gestaltet sind. Das können einfache Ausfüllhilfen sein, wie eine Anzeige der Stadt mit Postleitzahl oder anderen Vorschlägen. Ist einer der Vorschläge per Mausklick zu machen, ist das schon userfreundlicher.
Studien haben gezeigt, dass Menschen beim Surfen auf Websites immer den gleichen Mustern folgen. Dabei spielt die linke Seite des Bildschirms eine wichtige Rolle, denn es ist der Bereich, der am besten wahrgenommen wird. Demzufolge sollten dort auch die beliebtesten Produkte und Dienstleistungen versehen sein, sowie auch eine CTA Schaltfläche / Button.
Das kann die Konversion zunichtemachen
Garantien für eine funktionierende Konversion gibt es nicht, aber es gibt Dinge, die eine Konversion garantiert ruinieren. Hier ist die Liste der häufigsten Fehler:
- Visuelle CAPTCHA 9,8 Sekunden benötigt
- Audio-CAPTCHA 28,4 Sekunden benötigt
- Nur 71% der drei Benutzer vereinbaren untereinander die Dekodierung von visuellen CAPTCHA
- Nur 31,2% der drei Benutzer vereinbaren untereinander die Dekodierung von Audio-CAPTCHA
Sollte man als Websitebetreiber nun an Captcha festhalten oder nicht? Einerseits ist das ja ein bewährtes Mittel gegen Spam, andererseits kann es die Konversion sehr stören. Diese Frage sollte man im Einzelfall für sich selber entscheiden.
Studien haben gezeigt, dass das rund 56 Prozent der Käufer waren, die den Bestellvorgang abgebrochen haben, nachdem Zusatzkosten für sie sichtbar wurden.
Vereinfachen Sie deshalb den Vorgang und verbinden Sie den Promocode mit einem Link, auf dem dann alles vorausgefüllt ist und der Code schon im Warenkorb enthalten ist. Beinhaltet die aufgerufene URL keinen Hinweis auf Promocode, zeigen Sie das Feld für den Code erst gar nicht!
Soziale Beweise
1. Kaum Kommentare oder extrem dünne Bewertungen
Keine oder zu wenige Bewertungen, sind kontraproduktiv. Sehr kurze Bewertungen sind zwar nicht optimal, aber sind besser zu bewerten, als das völlige Fehlen. Beispiele: „Wunderbar“, Exzellent“, „sehr zufrieden mit dem Kauf“.
2. Nicht relevante Bewertungen
Bewertungen werden besser angenommen, wenn Sie von Personen verfasst werden, die dem Zielpublikum an nächsten sind und das macht sie auch glaubwürdiger. Wenn Sie beispielsweise ein junges und hippes Publikum zu Ihrer Käuferschicht zählen, sollten die Bewertungen auch aus dieser Schicht stammen, um glaubwürdig zu erscheinen.
Deshalb gilt folgendes für eine gute Bewertung:
- Bewertungen sollten schwerpunktmäßig von Personen kommen, die der Zielgruppe entsprechen
- Bewertungen können von Personen kommen, in die sich die Zielgruppe in 4-5 Jahre sieht
- Bewertungen können auch aus dem Unternehmen kommen
- Bewertungen von Personen, die eine Vorbildfunktion einnehmen
Egal um welche Art der Bewertung es sich handelt, wirkungsvoll sind die Bewertungen, mit denen sich die Zielgruppe identifiziert.
3. Eine unzureichende Anzahl der Shares und Kommentare
Das Fehlen der Reaktion auf Ihren Content ist die Reaktion! Das Sharen ist einfach, aber wenn Sie eine niedrige Anzahl an Shares dem Publikum präsentieren, sagen Sie damit: „mein Content ist dermaßen schlecht, das man keine 10 Sekunden verlieren will, um es zu sharen“.
Natürlich bedeutet das nicht, dass Ihre Inhalte unbedingt von niedriger Qualität sind – es gibt eine Menge von qualitativ hochwertigen Online-Ressourcen, die mit Sozialen Netzwerken nichts anfangen können, aber darum geht es nicht. Der Punkt ist, die Menschen nehmen das einfach wie die schlechte Qualität wahr.
Wie wird man damit fertig? Hier ist eine Checkliste:
- Entfernen Sie den Zähler von sozialen Netzwerken, solange Ihre nicht eine ausreichende Anzahl an Shares gewinnen
- Zeigen Sie niemals soziale Buttons auf den Seiten, die Benutzer sowieso nicht sharen werden, beispielsweise auf der Unterseite „Über uns“ usw.
- Haben Sie auf der Unterseite keine Shares – setzen lieber Ihre Tweets oder Tweets Ihrer Kunden statt der Anzahl der Shares
- Zeigen Sie die Anzahl der Kommentare erst wenn die Seite bis zum Ende gescrollt wurde
Mythen über Conversion Optimierung
Es gibt immer wieder Mythen, die sich um das Thema Konversion ranken und vielfach ist die Rede davon, dass einzig und alleine die Farbe eines Buttons über Gedeih und Verderb einer Site entscheiden würden.
Da kann viel Wahres dran sein, aber oft sind das Dinge, die übertrieben dargestellt werden. Man muss, wie mehrmals gesagt, alles im Einzelfall testen.
Hier sind einige Conversion Mythen
So kann es einem Neuling erscheinen, der sich erst seit Kurzem mit Conversion Optimierung beschäftigt oder damit einfach nicht vertraut ist. Conversion-Optimierung – das ist vor allem die Verbesserung Ihrer Value Proposition, das, was Sie als Unternehmen auszeichnet!
Probeabo vs. Trial
- Ein kostenloses Probeabo beinhaltet in der Regel die unbegrenzte Nutzung des Service, aber die Funktionalität ist stark eingeschränkt.
- Eine Trial Version bietet alle verfügbaren Service-Funktionen für eine beschränkte Zeit.
Probeabo
Ein Abonnement, das getestet werden kann und sich bei Gefallen dann in ein unbefristetes Abo überführen lässt, ist eine mögliche Maßnahme, um Nutzer anzulocken. Vielfach sind Probeabos eine reduzierte Version eines Angebotes, das dennoch viele Features enthalten kann und Kunden anzieht. Die Dauer ist beschränkt.
Es gibt jedoch zwei Hauptprobleme bei diesem Modell:
Der Kunde kann das kostenlose Angebot sehr schätzen, sich danach jedoch schwer überzeugen lassen dafür etwas zu bezahlen, da es ja in dieser kostenlosen Version sehr gut funktioniert hat und sich ausschließlich mit „kostenlos“ assoziiert.
Durch ein kostenloses Angebot kann beim Kunden der Eindruck erweckt werden, dass es beim Anbieter nur minimale Kosten verursachen würde, den Service zu unterhalten, sonst könnte er kaum in der Lage sein eine kostenlose Versionen anzubieten. Wozu dann bezahlen?
Phil Libin, CEO bei Evernote, sagte einmal:
„Der beste Weg um eine Million zahlender Nutzer für Ihren Service zu bekommen ist eine Milliarde Nutzer zu bekommen, die nichts dafür bezahlen.“
Zu weiten Teilen mag das auch so stimmen, kann aber kein Garant dafür sein, dass über diese registrierten Nutzer dann auch weitere Umsätze generiert werden können. Man muss auch in Betracht ziehen, dass auch für ein kostenloses Angebot erstmal ein Service und auch ein Kundenpflege erfolgen muss, die Kosten verursacht. Sie bekommen sehr viele begeisterte Nutzer, aber ein explosives Wachstum von dem Projekt kann das Projekt auch zunichte machen.
Trial
Bei einer Trial-Version hat man im Gegensatz zum kostenlosen Probeabo die volle Funktionalität. In einer Trial-Version hat man aus Kundensicht genügend Zeit sich für die Fortführung des Abos zu entscheiden. Einer der Hauptvorteile der Trial-Version ist aber, dass der Kunde bereits den Eindruck hat ein kostenpflichtiges Angebot erworben zu haben und weiß, dass es bezahlt werden muss. Die Chancen für ein Sale steigen.
Angenommen, Sie haben eine Probe-Trial von 14 Tagen. Die Uhr fängt ab dem Zeitpunkt an zu ticken, an dem sich der Benutzer angemeldet hat. Während dieser zwei Wochen haben Sie Zeit um ihn zu überzeugen, ein zahlender Abonnent zu werden. Senden Sie Emails mit Guides und Schritt-für-Schritt Anleitungen, erinnern Sie den Nutzer an das Ende der Probezeit. Die Chancen, den Nutzer in einen zahlenden zu konvertieren sind sehr hoch.
Die von VWO durchgeführten Tests zeigten, dass der Umstieg von dem kostenlosen Probeabo-Modell zur Trial-Version die Anzahl zahlender User um 268,14% steigen ließ.
Mit einem kostenlosen Probeabo konnten aber beispielsweise Dropbox, Spotify, Mailchimp und Evernote großartige Erfolge und auch Konversionen erreichen.
Testen Sie doch einfach mal zwei Arten von Abonnements, je nach Unternehmen und Branche kann es hier schon zu signifikanten Erhöhungen bei der Konversionsrate kommen.
Fazit
Conversion Optimierung ist eine komplexe, aber effektive Methode zur Gewinnung neuer Kunden. Es gibt kein Patentrezept für die sichere Konversion, aber man kann dennoch sagen, dass mit einer Reihe kleinerer Maßnahmen, sich der Erfolg einstellt. Ein Merkmal der Conversion Optimierung ist der, dass einmal umgesetzte Maßnahmen einen recht dauerhaften Erfolg bringen.
Unser maßgeschneidertes Konversions-Paket für Sie
Dabei ist Konversion immer anders und nie gleich. Was für den einen das Ziel ist seinen Newsletter zu befördern, ist für andere der Warenkorb. Auf dem Weg dahin, sollte jedes Detail stimmen. Gemeinsam erarbeiten wir mit unseren Kunden diese Bereiche und definieren Ziele.
Ohne A / B Testing kommt heute kaum eine gute Website aus. Insbesondere Onlineshops sind in einem besonderen Maße auf fortwährende Anpassung an Userverhalten angewiesen. Für unsere Kundenprojekte definieren wir zum einen Konversionsziele, zum anderen realisieren wir ein hochprofessionelles A / B Testing nach den neuesten Erkenntnissen aus Marketing und hier im Besonderen des Userverhaltens. Usability ist hier einer der Kernbereiche, denen wir uns verschrieben haben. In unseren Augen liegt hier ein Teil der möglichen Konversion.
Internetagenturen können mitunter eine sehr geringe Halbwertzeit aufweisen, sprich sie kommen und sie gehen wieder. Design4u versteht sich als Full-Range-Agentur und unsere Kunden sehen uns als langfristigen strategischen Partner, der als Berater an Ihrer Seite steht. Unsere Unternehmensgründung geht auf das Jahr 2003 zurück.
Fühlen Sie sich derzeit gut beraten? Einen ersten Website-Check führen wir gerne für Sie durch. Das ist völlig unverbindlich und kostenlos! Ob und wie es dann weitergeht, entscheiden Sie. Was Sie jedoch nach dem Website-Check mit Sicherheit schon sehen können, sind etwaige Schwachstellen in den Konversionspunkten und Ihrer Website in den Suchmaschinen. Was Sie dafür tun müssen? Schicken Sie uns Ihre URL.
In dem Sinne klicken Sie auf unseren Hammer-CTA-Button 😉
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