Dass sich das russische IT-Unternehmen „Kaspersky Lab“ auf das Schützen vor Viren und Schadsoftware versteht, ist bekannt und verschafft der Firma aus Moskau einen weltweiten Ruf. Kaspersky gibt besorgten Eltern, die ihre Kinder im WWW schützen möchten nun auch die geeignete Software an die Hand.
Ein interessanter Nebeneffekt beim Programmieren der Software war, dass sich Kaspersky mit dem Surfverhalten der Kinder beschäftigt hat. Herausgekommen ist dabei, dass sich Kinder in der Hauptsache in sozialen Netzwerken, Onlineshops aber auch auf Pornoseiten herumtreiben.
Online Shops: überall in der Top-3
Die untersuchten Länder, wie Deutschland, USA, Großbritannien, Brasilien, Saudi-Arabien und Russland haben die gleiche TOP 3, auch wenn in einer anderen Reihenfolge. Soziale Netzwerke sind immer an Platz 1 nur manchmal siedeln die Porno-Seiten noch vor dem Besuch von einem Online Shop. Besonders hoch im Kurs sind die sozialen Netzwerke bei den russischen Kindern, hingegen bei japanischen Kindern ausnahmsweise an vierter Stelle.
Kasperskys „Parental Control Tool“ umfasst 14 Kategorien von Websites, die Eltern über das Programm abwählen können. Dazu gehören beispielsweise Drogen, Gewalt, illegale Software, Spiele- und Gambling Plattformen etc.
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