Das russische Unternehmen PayOnline hat die Daten der Zahlungsvorgänge aus dem Geschäftsjahr 2012 ausgewertet. Demnach zeichnet PayOnline ein sehr optimistisches Bild für die Zukunft des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Das Unternehmen sieht ein immer größer werdendes Vertrauen der Kunden und Karteninhaber.
Im vergangenen Jahr erhielt ein durchschnittlicher Kunde das 1,5-fache an den Online Zahlungen im Vergleich zur Vorperiode. Der durchschnittliche Überweisungsbetrag hat sich mehr als verdoppelt. Diese positiven Veränderungen haben zum Gesamtwachstum der Branche der bargeldlosen Zahlungen geführt.
Des Weiteren wird auf die geografischen Eigenschaften, beliebteste Banken, sowie auch auf die Dynamik der bargeldlosen Zahlungen im PayOnline System eingegangen.
Das internationale Arbeitsfeld von PayOnline:
PayOnline wickelte, mit Stand von 2012, Zahlungen aus insgesamt 159 Ländern der Welt ab. Daraus hat sich eine TOP 10 Liste, der Länder mit den meisten Zahlungsvorgängen, hervorgetan: Russland, Ukraine, Kasachstan, Weißrussland, Polen, Großbritannien, USA, Deutschland, Israel und Lettland.
Absoluter Spitzenreiter, mit 88,3 Prozent der Zahlungen, stellt Russland. Die Höhe der Zahlungen in der Ukraine mit PayOnline beläuft sich erstmals über der 2 % Marke. Keines der verbleibenden 157 Länder schaffte über den 1%-tigen Anteil am gesamten Zahlungsaufkommen, das vom Rechenzentrum von PayOnline verarbeitet wurde.
Buchungshöhe über PayOnline:
In Polen geben durchschnittlich die Kunden am meisten Geld pro Buchung aus. Die Durchschnittliche Buchung beträgt umgerechnet 4044 Rubel. Lettische Kunden geben hingegen durchschnittlich nur 675 Rubel aus. Russland belegt einen Platz im Mittelfeld bei der durchschnittlichen Buchung in Höhe von 1844 Rubel pro Buchung.
2012 für russische Banken im Online Geschäft
Banken ziehen ebenfalls positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2012: Das Gesamtaufkommen von Zahlungsvorgängen, das PayOnline im Jahr 2012 bearbeitet hat, zeigt ebenfalls Effekte bei den Notenbanken, deren Kunden besonders aktiv Onlinezahlungen beansprucht haben. Die TOP 10 der aktivsten Banken im Online-Geschäft sind:
Sberbank, Alfa Bank, VTB 24, Russian Standard, Citibank, Raiffeisenbank, Bank Svjaznoj, Tinkoff Kreditkarten Systems, Gazprombank und Uralsib.
Alle genannten Banken haben, über das Jahr verteilt, einen stetigen Anstieg der Onlinezahlungen verzeichnet. Lediglich das Dezembergeschäft war leicht rückläufig. Insgesamt hat sich für alle aufgeführten Banken, die verstärkt auf das Onlinegeschäft setzen, ein stabiler Wachstumsmarkt gezeigt, sowohl qualitativ als auch quantitativ.
Ein wichtiger Teil für diesen Erfolg, sind der Gesamtanstieg vom russischen Online Handel und die Anzahl der Onlinehändler, die ihre Geschäfte zunehmend über das Internet abwickeln. Hier zeigt sich für PayOnline das Wachstum anhand von Indikatoren, die der durchschnittliche Umsatz pro Händler und die Anzahl der Zahlungen pro Händler verdeutlichen.
Ein interessantes Bild ergibt sich, wenn man jede der zehn oben aufgeführten Banken bezogen auf die durchschnittliche Buchungshöhe betrachtet. Je nach Bank unterscheidet sich dieser Wert manchmal um das Drei- bis Vierfache.
Definitiv erklären sich die großen Variationen der durchschnittlichen Buchungsgröße durch die Zielgruppe der jeweiligen Bank, geografische Lage und Konzentration der Filialen und Vermittlungsstellen, die Bankreputation bei den Kunden, dem Sicherheitsniveau und der Anpassungsfähigkeit der ausgegebenen Karten um Einkäufe im Internet zu machen.
Hinterlasse als Erster einen Kommentar