Verbessern Sie Ihren Umsatz. Bieten Sie Ihre Produkte auch auf Preisvergleichsportalen / Preissuchmaschinen an! In Russland heißen diese „Preisaggregatoren“, arbeiten aber nicht anders als hierzulande Preisvergleiche Idealo, Günstiger und Co. Was gibt es zu beachten?
Gute Gründe für Preissuchmaschinen
Ihre Chance auf dem russischen Markt ist es, verstärkt auf den boomenden Online Handel zu setzen. Russland ist weit und klassische Absatzwege mühsam. So hat sich immer mehr die Vermarktung übers Internet durchgesetzt. Außer eines bestehenden Online Shops müssen potenzielle Kunden über Ihre Produkte und Dienstleistungen informiert werden, und das über eine möglichst große Anzahl von Kanälen. Stichwort: Produktdatenmarketing
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Dazu gehört in Russland auch die Arbeit mit Preissuchmaschinen, oder sogenannten Preisaggregatoren, den immer beliebter werden. Jeder, der Preise vergleichen möchte, geht über die Preissuchmaschinen.
Zunächst einmal gilt es potenzielle Kunden auf Ihre Seite zu locken, da greifen die bewährten Mittel der Online-Werbung, Online Marketing und der Suchmaschinenoptimierung, ohne die es nicht geht. Durch diese Maßnahmen wird die Zielgruppe angesprochen und in der Regel belassen es kleinere, regionale Online Shops dabei.
Potenzielle Kunden, die an einem Produkt interessiert sind, hinterfragen ein Produkt und wählen verschiedene Informationsquellen. Sie werden selektiv, untersuchen sorgfältig Informationen über das Produkt, seine Funktionen, Angebote und Preise auf dem Markt. Hier werden Preisaggregatoren unerlässlich, den sie bieten alle Möglichkeiten Produkte, Hersteller und Verkäufer zu vergleichen und die richtige Wahl zu treffen.
Preissuchmaschinen in Russland und der Ukraine
Websites, die Upload von Preislisten anbieten gab es in Russland schon immer und sie wurden sehr beliebt. Mit der Entwicklung des E-Commerce Bereichs nimmt Relevanz solcher Websites nur zu. Es entstehen Marktführer, die Hunderttausende oder sogar Millionen von potentiellen Kunden pro Tag verzeichnen.
Doch aufgrund verschiedener Umstände machen nicht viele Online Shops von der Möglichkeit Gebrauch und diejenigen, die es tun, wissen nicht immer damit richtig umzugehen. Im Laufe der Zeit entstehen jedoch Unternehmen, die sehr erfolgreich mit den Preisaggregatoren zusammenarbeiten und diese zu ihrer wichtigsten Umsatzquelle machen.
Preiswert aber effektiv
Die Hauptvorteile der Preissuchmaschinen für den Online Händler sind eine schmale Zielgruppe und vergleichbar geringe Kosten pro potenziellen Kunden. In den meisten Fällen ist der Klickpreis um ein Vielfaches geringer als bei anderen Arten von Werbung. Die Preissuchmaschinen sind jedoch sehr effektiv, weil sich Besucher solcher Websites durch eine hohe Kaufbereitschaft auszeichnen.
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Preisaggregatoren in Russland und der Ukraine
Im russischen Internet, kurz RuNet, gibt es mittlerweile viele namhafte Preisvergleichsportale. Derzeitiger Marktführer ist eindeutig Yandex.Market. Weitere sind: Tovary@Mail.ru, price.ru, Wikimart, Molotok, tiu .ru, Pulscen, Avito u.v.m. Darüber hinaus bestehen viele kleinere und regionale Preisvergleichsplattformen.
Die beliebtesten Preis Aggregatoren in der Ukraine sind: price .ua, hotline.ua, vcene.ua, ava.ua, nadavi.com.ua (pokupaj. com. ua, e-katalog .com .ua, m .ua), hotprice .ua, freemarket. kiev .ua, market .meta .ua und Yandex.Market. Es gibt auch viele spezialisierte Preisaggregatoren und welche in bestimmten Regionen. Regionale Preisaggregatoren in der Ukraine sind beispielweise pn. com. ua (Charkiw), vseceni. dn. ua (Donezk), vseceni. od. ua (Odessa), vseceni. zp .ua (Saporischschja) , vseceni. kiev .ua (Kiew)
„Offpage“ Faktoren
Wovon hängt es nun ab, dass Ihre Produkte oft über ein Preisvergleichsportal verkauft werden bzw. dass Leads generiert werden? Meistens sind diese Informationen für den Kunden auf den ersten Blick ersichtlich und daher auch kaufentscheidend.
– Gute Produkte und deren Einzigartigkeit. Weitere USP’s
– Konkurrenzfähige Preise
– Interne Konkurrenz innerhalb der Preissuchmaschine
– Bewerbung des Produktes (gute Fotos, Preisinformationen, Beschreibungen etc.)
– Gute und zahlreiche Produktbewertungen / Kundenrezensionen
– Bekanntheit und Informationen über Ihr Unternehmen
– Liefer- und Zahlungsbedingungen (konkurrenzfähig und klar)
„Onpage“ Faktoren
„Klar, über den Preis geht alles“. Vielfach richtig, aber nicht immer. Der Verkauf Ihrer Produkte, neben guter Preise und genügend Klicks über Preisvergleichsportale hängt manchmal auch vom berühmten Tüpfelchen auf dem i ab. Und zwar IN Ihrem Shop.
Trotz konkurrenzloser Preise und Qualität, keine Kunden? Ist die Lieferbarkeit nicht gegeben und erst in Wochen, gehen potenzielle Kunden zum nächst teureren Produkt, das aber umgehend geliefert wird. Ist der Auftritt Ihrer Firma nicht seriös genug oder Sie erst kürzlich am Markt, wird es mit dem Verkauf oft nichts.
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Auch bezahlen manche Kunden gerne erst nach Erhalt der Ware per Nachnahme. Wenn Sie viele Zahlungsarten anbieten, erhöhen Sie Ihre Chancen ganz erheblich. Deshalb hier einige wichtige Dinge für den Erfolg:
– Zahlungsarten. Je mehr, desto besser
– Garantie und Rücknahme Bedingungen
– Einfache Bestellung
– Der erste Eindruck von der Gestaltung
– Komfort und einfache Seitennavigation, Usability
– Kommunikation und Kundenservice
14 Tipps für die Arbeit mit Preissuchmaschinen
Es existiert eine Vielzahl an Preissuchmaschinen in Russland und der Ukraine, mit unterschiedliche Regionen, Produktkategorien, Besucherquellen, Preismodellen, Zahlungsbedingungen etc. Es ist notwendig, diejenigen auszuwählen, die für Sie und Ihre Produkte richtig sind. Sonst kostet es Zeit und Geld und bringt wenig Erfolg. Es folgen einige Empfehlungen für die Arbeit mit den Preisvergleichsportalen.
Statistiken
1. Einige Preisvergleichsportale / Preissuchmaschinen bieten seine Statistiken für den öffentlichen Zugriff, sowie auch verschiedene Möglichkeiten, beispielsweise zu sehen, wie oft ein Produkt angeklickt wurde. Das könnte sehr nützlich sein.
Keywordanalyse
2. Die meisten Preisvergleichsportale leben vom Suchmaschinen-Traffic. Um zu verstehen, ob der Preisaggregator an Traffic kommt, analysieren Sie die Suchergebnisse der gängigen Suchmaschinen nicht nur auf hochfrequentierte Keywords, sondern auch auf Longtail sowie auch regionbezogene Suchbegriffe. Nehmen Sie eine Gruppe von Produkten, die am besten auf der Website vertreten ist und analysieren Sie, ob die Website in den Suchergebnissen unter diesen Keywords auftaucht.
Einige Preissuchmaschinen sind Teile der großen Portale und erhalten Traffic von dort (z.B. NGS.Tovary). Zu Beginn der Arbeit fragen Sie nach, welche Trafficquellen es gibt, wird vielleicht Werbung vor Ort gemacht?
In den meisten Fällen können Sie eine Zusammenstellung von Informationen erhalten, manchmal gelingt es aber auch einige detailliertere Informationen zu bekommen, beispielsweise wie der Website-Traffic zustande kommt, wie viele Besucher es in Ihrer Kategorie durchschnittlich monatlich gibt etc. Dies wird Ihnen helfen , eine fundierte Entscheidung über die Zweckmäßigkeit der Zusammenarbeit zu treffen.
Wettbewerb und Preise
3. Untersuchen Sie Ihr Wettbewerbsumfeld innerhalb des jeweiligen Preisvergleichs! Hilfreich kann die Analyse der Konkurrenzsituation sein. Hierzu listen Sie die Produkte auf, die mit Ihren Produkten konkurrieren und die besten Konditionen und Preise bieten. Da Kunden sich erfahrungsgemäß stark am Preis orientieren, sollten Sie in der Top 5 sein.
Preisstrategie
4. Verfolgen Sie nicht mit allen Mitteln das Ziel, den niedrigsten Preis zu bieten. Oftmals sind die Produkte des preisgünstigsten Anbieters so kalkuliert, dass es gerade die Kosten deckt und Traffic auf seine Website bringen soll. Mit diesen Preisen können Sie auf lange Sicht nicht bestehen. Vielmehr sollte man sich am Durchschnittspreis orientieren und gute Dienstleistungen bieten.
Die meisten Preisaggregatoren bieten interne Statistiken der Besucherzahlen, für bestimmte Kategorien, Waren oder Verkäufer. Vieles kann von den Managern in persönlichen Gesprächen erfragt werden. Meistens lässt sich dann grob berechnen, wie viel ein Besucher oder Kunde kostet. Wenn diese Zahlen für Sie akzeptabel sind, oder Sie eine Vorstellung haben, wie man diese Indikatoren verbessern kann, könnte man mit Aktivitäten beginnen.
Vergütungsmodelle
5. Oft bieten Preisvergleichsportale Mengenpreismodelle, in welchen pro platziertes Produkt bezahlt wird. In diesem Fall fangen Sie mit Ihren meistverkauften Waren an. Ist die Platzierung wirksam – kann die Anzahl der Waren erhöht werden.
Warensortiment
6. Gibt es keine detaillierten Statistiken oder haben Sie Zweifel? In der Anfangszeit kann es sehr hilfreich sein, sich einen Zeitraum festzulegen, in dem Ware aus dem ganzen Warensortiment platziert wird. Nach 2-3 Monaten kann man sehr gut entscheiden, welche Produkte, wie verkauft wurden und bei welchen Produkten eine andere Preissuchmaschine gewählt werden sollte.
XML und Automatisierung
7. Ändert sich die Produktpalette und Preise häufig, kann es sein, dass zusätzliche Manpower erforderlich ist, um Produkte und Preise auf den Plattformen einzupflegen. Die meisten Preisvergleichsplattformen arbeiten mit dem gängigen Dateiformat XML. Viele Online Shops verfügen über die Funktion automatisch auch XML-Dateien zu erzeugen. Yandex.Market hat sogar das eigene Yandex.Market Language YML zu diesem Zweck eingeführt. Das ist die schnellste und einfachste Möglichkeit, die jeweilige Preisvergleichsplattform über die Änderungen zu benachrichtigen.
Traffic Segmentierung
8. Google-Analystics oder Yandex.Metrika lassen sich so einstellen, dass Sie sehen können, ob und an wie viel Traffic und Umsatz Sie durch das jeweilige Preisvergleichsportal kommen. Effektive Preisvergleichsportal lässt man dann, uneffektive streicht man.
Produkt Segmentierung
9. Arbeitet eine Plattform mit den Klickpreisen, dann lohnt es sich bestimmte Produkte und Produktgruppe voneinander stärker zu trennen und zu analysieren. Beispielsweise liegen bei einem Saisonverkauf Ihre Preise für eine bestimmte Warengruppe unter denen von Ihrer Konkurrenz. Dann schenken Sie diesen Waren mehr Aufmerksamkeit und investieren Sie mehr – damit erreichen Sie mit Sicherheit eine höhere Konversionsrate über Preissuchmaschine.
Zusätzliche Werbemöglichkeiten innerhalb des Preisvergleichsportals
10. Das Preisvergleichsportal funktioniert gut, aber die Konkurrenz im Segment ist groß. In diesem Fall kann es ratsam sein, zusätzliche Werbemöglichkeiten innerhalb des Preisvergleichsportals zu buchen. Das können beispielsweise bevorzugte Produktplatzierungen, oder eine bessere grafische Darstellung Ihrer Waren in den inneren Suchergebnissen sein, etc. Vergleichen Sie Kosten mit dem erreichten ROI und treffen Sie Entscheidungen über die Zweckmäßigkeit der Zusammenarbeit.
Content-bezogene Werbung als Möglichkeit
11. Viele Websites platzieren content-bezogene Werbung an (z.B. Yandex.Direkt oder Google AdWords) die auch in Bezug zu Affiliate-Programmen stehen. Oft ist dies eine Möglichkeit über diese Werbung auf der Plattform zu einem niedrigeren Preis, als die direkte Platzierung zu erscheinen.
Seien Sie ehrlich zu Ihren Kunden
12. Namhafte Preisvergleichsportale achten sehr auf die Unternehmen, die auf ihren Seiten Produkte vermarkten und stellen dementsprechend hohe Qualitätsstandards auf. Sie sind daran interessiert, dass dort nur Unternehmen werben, die seriös sind und ebenfalls hohe Standards, in Bezug auf Preis, Verfügbarkeit, Lieferung und Kundendienst aufweisen. Falsche Angaben können den Ausschluss zur Folge haben. Bieten Sie Ihren Besuchern, die zu Ihrem Shop über das Preisvergleichsportal gelangen, die gleichen Preise wie annonciert an.
Preisaktivitäten der Mitbewerber
13. Beobachten Sie stetig die Aktivitäten der Mitbewerber und treffen Sie dann sehr zeitnah die Entscheidung auf Preise zu reagieren. Wenn Sie sehen, dass Sie preislich für einige Warengruppen nicht konkurrenzfähig sind, entfernen Sie diese Produkte von der Plattform
Kundenanfragen und Kundenrezensionen
14. Ungeachtet der Tatsache, dass Kundenrezensionen sehr oft gekauft werden und nicht den Tatsachen entsprechen, ist es dennoch unverzichtbar welche zu haben. Waren ohne positive Beurteilung, lassen sich schlechter verkaufen.
Gehen Sie außerdem unbedingt auf die Fragen ein, lassen Sie keine unbeantwortet.
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