Zusammenfassung:
Während des letzten Video-Calls für Webmaster gab der Google-Mitarbeiter John Mueller Tipps, wie man Probleme beim Einbetten von Videos in Seiten vermeiden kann.
Die Frage an Mueller bezog sich auf das Bloggen. Der SEO-Spezialist beschloss, Core Web Vitals durch die Optimierung der Seite mit dem Video zu verbessern. Da sich das Video ganz oben auf der Seite befindet, wurde kein „Lazy Loading“ implementiert, sondern stattdessen eine dynamische Inhaltseinfügung verwendet. Anstelle des Videos wird nun eine „Fassade“ angezeigt, und nachdem der Benutzer auf die Schaltfläche „Abspielen“ geklickt hat, wird dynamisch ein iframe eingefügt.
Dieser Ansatz funktionierte zwar, führte aber dazu, dass Google dieses Video aus der relevanten Suche entfernte. Wenn nun ein SEO diese Seite durchsucht und zum Abschnitt für die Videosuche geht, ist das Video nicht vorhanden. Sie fragte Mueller, was man tun kann, damit Google dieses Video findet?
Laut Mueller ist dies in der Tat ein Problem: gute Core Web Vitals vs. Videoindexierung. Darüber hinaus verriet er, dass Mitglieder des Videosuchteams ihn gebeten haben, diesen Ansatz nicht zu empfehlen, da er Probleme bei der Indizierung und beim Ranking von Videoinhalten verursacht.
Videoindexierung vs. COre Web Vitals: einen Mittelweg gibt es nicht
Mueller fügte hinzu, er fühle sich hin und hergerissen zwischen den beiden Teams, die unterschiedliche Empfehlungen abgeben. Während das Team für die Videosuche fordert, dass die Videos direkt auf der Seite platziert werden sollten, wünscht sich das andere Team hohe Downloadgeschwindigkeiten. Daher fällt es ihm schwer, einen Mittelweg zu finden, was er den Webmastern empfehlen soll.
In dieser Situation rät Mueller, strukturierte Daten und Sitemap-Dateien für Videos zu verwenden, um Google mitzuteilen, dass es Videos auf der Seite gibt. Dies sind die beiden Ansätze, die helfen können.
Mueller wies auch darauf hin, dass eingebettete Videos von YouTube mit der Zeit schneller werden und die Relevanz des Problems abnehmen wird.