Zusammenfassung:
Google empfiehlt, künftig nicht mehr den Antwortcode 403 zu verwenden und wenn dies doch erfolgt ist, ist es besser, ihn durch 404 zu ersetzen. Diese Empfehlung wurde von John Müller ausgegeben.
„SEO’s, korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege. Die Website wird wegen UGC (user-generated Content, Anm. Redaktion) sanktioniert. Der Inhaber der Website stellt für diese Seiten den Server-Antwortcode 403 statt 404. Wird Google es akzeptieren und betroffene Seiten aus dem Index entfernen?“ – fragte ein Twitter-Nutzer.
Müller kommentierte die Frage, indem er folgendes beantwortete:
„403 ist ein bisschen seltsam, aber schlechte Seiten werden schon den Index verlassen. Ich würde stattdessen 404 verwenden. Warum es kompliziert machen, wenn eine gute Lösung so einfach ist.“
403 is a bit weird but should drop the pages too. I'd clean it up normally with 404 though, don't add a hack when the real solution is just as easy.
— John ☆.o(≧▽≦)o.☆ (@JohnMu) 2. Mai 2018
Wir erinnern daran, dass Google die Websites für den 404-Fehler nicht im Ranking abstuft, sondern den Inhalt solcher Seiten lediglich nicht crawlt. Die Umleitung aller Seiten zur Hauptseite wird als Soft-404 behandelt.