Das Open Directory Projekt
DMOZ3 oder das Open Directory Projekt ist der älteste manuell gepflegte Katalog der Welt. DMOZ ist so aufgebaut, dass mehrere s.g. freiwillige „Editoren“ viele Tausende Kategorien betreuen. Laut DMOZ selbst, stellt das Verzeichnis dem Internet und der Internetgemeinschaft eine Möglichkeit zur Verfügung, sich selbst zu organisieren, und nicht immer ständig explosiv zu wachsen.
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Die Editoren ordnen jeder den kleinen Teil des Internets und stellen das Ergebnis der Gemeinschaft zur Verfügung. Der Spreu wird dann sprichwörtlich vom Weizen getrennt.
Jeder kann ein Editor werden, man bewirbt sich einfach für eine Kategorie, die man interessant findet Meistens bewirbt man sich zuerst für eine kleine Kategorie, um Erfahrungen zu sammeln – danach, nach einer gewissen Anzahl der bearbeiteten Sites kommt etwas Größeres. DMOZ soll frei von kommerziellen Interessen und Vetternwirtschaft sein. Fairness und Objektivität sind entscheidende Vorteile von DMOZ.
DMOZ, Google, Klone und SEO
Google nutzte Informationen von DMOZ, unter Anderem für das mittlerweile geschlossene Google Verzeichnis. Außerdem gibt es jede Menge DMOZ-Klone, die DMOZ-Kategorien spiegeln. Das alles macht das Verzeichnis für Suchmaschinenoptimierer interessant.
Als eine ernsthafte Alternative zu den Suchmaschinen für die Informationssuche kann DMOZ, genauso wie jedes andere Internetverzeichnis, schon lange nicht mehr in Betracht gezogen werden. Heutzutage ist DMOZ etwas für die Suchmaschinenoptimierer und Freaks.
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