Wie Matt Cutts vor Kurzem mitteilen lies, sind infizierte und gehackte Websites ein Dorn in Googles Auge. Man hatte vor, dagegen aktiv vorzugehen. Nun lässt Google den Worten Taten folgen: Hersteller verwundbarer Software sind ein Sicherheitsrisiko – Google möchte Cyberangriffe minimieren und setzt Herstellern eine Frist.
Internet muss sicherer werden
Bei Googles Bestreben, das Internet sicherer zu machen, möchte man nun auch die Softwarehersteller mehr mit einbeziehen, beziehungsweise in die Pflicht nehmen. Das Google Sicherheitsteam wird bei der sogenannten Zero-Day-Schwachstelle entsprechende Sicherheitslücken versuchen aufzuweisen. Sollten Softwarehersteller (z.B. eines CMS) angreifbare Software haben, bleiben dem Hersteller eine Woche Zeit die Schwachstelle zu schließen.
7 Tage statt 60
Wenn nach Ablauf dieser Sieben-Tage-Frist keine Veränderung eingetreten ist, sieht Google es vor User vor dieser Software zu warnen und über die Schwachstelle öffentlich zu berichten, um so auch den Nutzern zu ermöglichen, sich selbstständig vor weiterem Schaden durch gefährdete Anwendungen / Angriffe zu schützen. Bisher war diese Frist, die Herstellern von verwundbarer Software eingeräumt wurde wesentlich länger, ganze 60 Tage.
Google spricht bei der Sieben-Tage-Frist selber auch von einem „aggressiven Zeitplan“, der aber immer dringender von Nöten sei.
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