Google findet nahezu alles. Nicht alle wissen, dass Google zahlreiche Suchfunktionen zur Verfügung stellt, die einem dabei helfen, die gesuchten Informationen besser zu definieren und schneller zu finden. Auf folgender Seite beschreibt Google ausführlich einige Möglichkeiten70.
Google orientiert sich größtenteils an die privaten Nutzer. Google bietet viele mehr oder weniger bekannte Produkte zur privaten Nutzung kostenlos und meistens werbefinanziert zur Verfügung71.
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Es existieren zwar Googles Unternehmensangebote72, aber damit wird noch kein Geld verdient.
Google Umsätze, SERPs und Display-Netzwerk
Google machte im Jahr 200773 99 Prozent seines Umsatzes mit einem Produkt: mit kleinen, themenrelevanten Textanzeigen (content-bezogene Werbung). Diese tauchen in der Google-Suche (SERPs) oder in einem großen Partnerwebseiten-Netzwerk (Google Display-Netzwerk) auf und stehen meistens in einem inhaltlichen Zusammenhang mit der Suchanfrage oder mit dem Inhalt der jeweiligen Webseite.
Bezahlt wird nur, wenn man tatsächlich auf die Werbung klickt. Die Preise pro Klick sind sehr von der Branche undum Platzierung abhängig und können von ein paar Cent bis zu mehreren Euro betragen. Dieser Klickpreis nennt sich CPC (Cost per Click)
Bei rund 35 Milliarden Klicks am Tag, weltweit, 24 Stunden täglich, sieben Mal die Woche setzte Google insgesamt 16,6 Milliarden Dollar im Jahr 2007 um. Etwa ein Drittel des Gesamtumsatzes kam über die Klicks von Partner-Webseiten.
Die Einnahmen stiegen rasant in den letzten Jahren, was nicht heißt, dass Google krisenunabhängig ist losgelöst von Realitätsentwicklungen agiert. Die Anzeigeneinnahmen in Europa sind Anfang 2012 deutlich zurückgegangen74, sowohl im Vergleich mit den ersten Monaten 2011 als auch im Vergleich mit dem amerikanischen Anzeigenmarkt. Daraufhin fiel der Google Aktienkurs um bis zu 10 Prozent.
Das Werbeunternehmen Google
Google ist keine reine Suchmaschine in diesem Sinne, sondern auch ein Werbeunternehmen, darüber sollte sich jeder im Klaren sein. Mehrere kostenlose Google Services wie YouTube, Picasa, Google Maps, Google Translate und besonders Google Chrome – Googles eigener Webbrowser – und Android – Googles Betriebssystem und Software-Plattform für mobile Geräte – dienen unter Anderem dem Zweck, den Kunden besser zu kennen, plattform-, browser- und gerätunabhängig zu verfolgen und ihm im Endeffekt eine „persönlichere“, für ihn ansprechendere Werbung zu zeigen, die mit größer Wahrscheinlichkeit angeklickt wird.
Die genauen Zahlen, die Googles Umsätze, Gewinne und Profitabilität angeht, kann man den offiziellen Googles Investor Informationen75 entnehmen. Im Jahr 2010 wurden bereits 29 Milliarden Dollar, 2011 fast 40 Milliarden umgesetzt. Der Googles Plan scheint aufzugehen.
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